Kerndämmstoffe

zur nachträglichen Kern-Dämmung

Außenwanddämmung mittels Einblasdämmung

Für die Einblasdämmung in Außenwänden sind nur hydrophobe (wasserabweisende) Kerndämmstoffe mit einer bauaufsichtlichen Zulassung geeignet. Diese unterscheiden sich durch Rohstoffherkunft, Einbaugewicht, Wärmedurchlasswiderstand, Fließfähigkeit und Preis.
Für besondere Anwendungen, wie z.B. Absperrverfüllungen, wird auch Steinwolle-Granulat eingesetzt.

Kerndämmstoffe

  • Aerogel Granulat P400
    Hochleistungsdämmstoff
    Wärmeleitfähigkeit 0,021 W/mK
    Bester Einblasdämmstoff, hydrophob, sehr fein (auch lichtdurchlässig erhältlich)
    Bevorzugt als Kerndämmstoff für sehr schmale Hohlschichten
  • Kerndämmstoff „SLS 20“
    Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/mK
    Mineralisches-Granulat, hydrophob, sehr fein, alkalisch (hoher Ph-Wert), ist nicht brennbar Für Gebäude über 22 m Höhe und Krankenhäuser etc. zugelassen
  • Kerndämmstoff aus „Polystyrol-Granulat“
    Wärmeleitfähigkeit 0,033–0,035 W/mK
    Veredelte EPS-Perlen, hydrophob
  • Kerndämmstoff aus „Polyurethan-Granulat“
    Wärmeleitfähigkeit 0,037 W/mK
    Ein Recyclingprodukt für Hohlschichten ab 8 cm Dicke
  • Supafil Cavity Wall Einblasdämmstoff aus Mineralwolle
    Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/mK
    Nachträgliche Dämmung von zweischaligem Mauerwerk
  • Steinwolle-Granulat Einblasdämmstoff
    Jetzt auch mit einer Wärmeleitfähigkeit 0,038 W/mK, nicht brennbar

Tipp:

Für eine Hohlraumdämmung für 1,5 bis 4 cm schmale Luftschichten, sind besonders feine Einblasdämmstoffe wie bspw. Silikat-Leichtschaum-Granulat oder der Hochleistungs-Dämmstoff „Aerogel Granulat P400“ optimal geeignet.